^ Weil am Rhein: Rääbe-Migger & Mühli-Max - Weil am Rhein - Verlagshaus Jaumann

Weil am Rhein Rääbe-Migger & Mühli-Max

Weiler Zeitung

In eigener Sache: Unsere Zeitung startet neue Kolumne in alemannischer Sprache

Die alemannische Sprache ist vom Aussterben bedroht. Das finden viele Menschen, die dieses urigen Idioms noch mächtig sind, sehr schade. Nach längerer Pause wollen wir von der Weiler Zeitung/Die Oberbadische erneut einen kleinen Beitrag leisten, um das Alemannische vor dem Vergessen zu bewahren.

Weil am Rhein (wz/mcf). Unserer Zeitung ist es gelungen, zwei Autoren zu finden, aus deren Feder wir ab sofort jeden Freitag abwechselnd einen Beitrag in der Sprache Johann Peter Hebels bringen werden. Die beiden sind gestandene Altweiler.

Sie werden unter dem Pseudonym „Rääbe-Migger“ (Rolf Rhein) und „Mühli-Max“ (Erwin Georg Sütterlin) Geschichten, Berichte und Schnurren aus alter Zeit, ganz alter Zeit und auch neuerer Zeit schreiben. Hin und wieder kann es auch ein Gedicht sein. Der Titel der Kolumne wird „Solli zämme“ sein.

Rolf Rhein ist unseren Lesern bereits als Berichterstatter unserer Zeitung bekannt. Der 82-Jährige lebt mittlerweile in Schallbach, doch ist fest in Weil am Rhein verwurzelt. Auch Erwin Sütterlin ist in der regionalen Kleinkunsttheaterszene bestens bekannt, bis vor einiger Zeit hatte er das Theater am Mühlenrain geleitet. Der 83-Jährige hat auch schon viele Theaterstücke ins Alemannische übersetzt.

Ihre Beiträge stellen sie nach einem Vers von Karl Tschamber unter das Motto: In Rom, Athen und bei den Lappen, da kennt man jeden Winkel aus, Dieweil wir wie im Dunkeln tappen Daheim im eigenen Vaterhaus. Alemannische Übersetzung: In Rom, bi de Grieche un de Lappe Do chennt me jede Winkel us, Wobie mir do im Dunkle dappe Deheim im eigne Vadderhus

Umfrage

Bargeld

Die FDP fordert Änderungen beim Bürgergeld. Unter anderem verlangt sie schärfere Sanktionen. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading