Anlässlich der Gemeinderatsdebatte über die Maßnahmen zur Klimaanpassung, meldete sich Ulrike Fröhlich (Grüne) zu Wort und erkundigte sich nach dem Stand des von der Stadt ausgerufenen „1000-Bäume-Projekts“. „Wie viele Bäume sind schon gepflanzt worden?“, wollte sie wissen. Ihre Fraktionskollegin Irmgard Lorenz äußerte in ihrer Stellungnahme sogar ihren Eindruck, dass gerade überall in der Stadt Bäume umgemacht würden. So seien etwa in der Danziger Straße zwei große alte Bäume verschwunden, am Bahndamm in Otterbach und auf dem Gelände des Waldkindergartens seien etliche Bäume der Säge zum Opfer gefallen, hielt sie kritisch fest. Weils Erster Bürgermeister Rudolf Koger gab ihr zur Antwort, dass in all den genannten Fällen die Bäume aus Gründen der Verkehrssicherheit gefällt worden seien. Die Stadt müsse sonst bei Schäden haften. Und Hauptamtsleiterin Annette Huber steuerte die aktuelle Zahl aus dem 2020 gestarteten städtischen Baumpflanzprojekt bei: 956 Bäume seien seitdem schon gepflanzt worden, erklärte Oberbürgermeister Wolfgang Dietz.