Finanziell nicht beteiligen wird sich vorerst Lörrach, erklärte Huber. Die Stadt sei zwar in der Arbeitsgruppe, da es die Verbindung mit der Wiese gebe, doch Lörrach sei noch nicht beteiligt. In den nächsten Jahren könne sich dies eventuell ändern.
Furcht vor einem Volksparkcharakter
Johannes Foege (SPD) befürchtet, dass mit der neuen Beschilderung des Landschaftsparks ein „binationales Freizeit- und Erholungsgebiet“ vor allem für Basler entsteht, sogar mit Volksparkcharakter. „Wir haben eine andere Interessenlage.“ Für den Schutz des Grundwassers sieht Foege keine Bedrohungslage, die mit dem Ranger verbessert werden könne. Mit der Beschilderung werde zudem vielmehr ein Bedarf für Basler und Riehener geschaffen, das Areal als Erholungsgebiet zu erkennen. „Wir machen eine größere Nummer daraus.“ Dann müsse man regeln und daher auch den Ranger anstellen. Es dürfe eben kein „Disney Park“ entstehen.
Diese Befürchtung versuchte Huber zu zerstreuen. „Die Beschilderung dient nicht dazu, das populärer zu machen, sondern zur Besucherlenkung.“ Auch in der Petite Camargue Alsacienne gebe es einen Ranger. Außerdem soll der Ranger im Landschaftspark Wiese möglichst Ehrenamtliche anleiten, damit diese mithelfen.