Die Erneuerung sei qualitativ nur von provisorischem Charakter mit einem Zeitfenster von etwa fünf Jahren Lebensdauer. Sie sei allerdings aufgrund des „sehr desolaten Zustands“ nicht weiter aufschiebbar, erläuterte Sven Szubin, der neue Leiter der Abteilung Verkehr und Tiefbau, in der öffentlichen Sitzung am Donnerstagabend. „Das können wir nicht so belassen. Die Straßen sind nicht mehr verkehrstauglich“, stellte er fest.
Im Zusammenhang mit der Erneuerung der Eisenbahnbrücken sollen die Straßen zu einem späteren Zeitpunkt zwar komplett erneuert werden. Reagieren müsse man aber zum jetzigen Zeitpunkt auf jeden Fall, wenn nicht mit einer provisorischen Sanierung, dann mit einer Nutzungsbeschränkung oder Sperrung. Ziel der Maßnahme sei es, starke Unebenheiten, Risse und Schlaglöcher in der Fahrbahn auszugleichen.