Zwei Abende Live-Musik, und das bei freiem Eintritt: „Rock am Rhy“ steigt in diesem Jahr wieder am Freitag, 7., und Samstag, 8. Juli.
Neues Konzept ohne Absperrung
Zwei Abende Live-Musik, und das bei freiem Eintritt: „Rock am Rhy“ steigt in diesem Jahr wieder am Freitag, 7., und Samstag, 8. Juli.
Das Festival, das seit 2014 am Weiler Yachthafen stattfindet, sei ohnehin nie auf Gewinn ausgerichtet gewesen, erläutert Kai Trimpin die Hintergründe für seine Entscheidung, bei dieser Ausgabe auf rund 15 Euro Eintrittsgeld pro Person zu verzichten. Ziel sei schon immer gewesen, die Kosten zu decken und auf eine schwarze Null zu kommen. So soll es auch bleiben. „Wir versuchen, Kosten zu sparen und Sponsoren zu finden“, sagt Trimpin.
Unter anderem wird das Festival-Gelände nicht mehr abgesperrt werden. Beate Allweier mit ihrem Gasthaus am Bootssteg, dessen Pforten bisher während „Rock am Rhy“ geschlossen blieben, ist dieses Mal mit dabei. „Das wertet das Ganze auf“, ist Trimpin überzeugt. Der Betrieb der Abendkasse und der Vorverkauf fallen weg. An den Sicherheitsvorkehrungen – es wird auch Security-Personal eingesetzt – werde nicht gespart, versichert der Veranstalter.
Bei der Auswahl der Bands hat Trimpin darauf geachtet, dass auch wieder regionale Musiker vertreten sind. Hauptact an den beiden Festivalabenden ist jeweils ab 22 Uhr die Band Sixkiller aus Italien. Sie covert unter anderem Songs der Rockgruppen Guns’n’Roses, ACDC und Queen. Rock am Rhy-Gängern sei sie bestens bekannt.
Davor, jeweils ab 20 Uhr, tritt am Freitag die Singer-Songwriterin „The Kerstin“ aus Lörrach auf, am Samstag „Sameday“ vom Hochrhein, bekannt durch die Teilnahme bei The Voice of Germany.