Zu Folgeprojekten, die nach Abschluss des Gleisausbaus der Rheintalbahn von externen Unternehmen und Organisationen auf verbleibenden Flächen eventuell geplant werden oder auf höchster politischer Ebene unter Ausschluss der Öffentlichkeit diskutiert werden, sei dies auf deutschem oder Schweizer Territorium, konnten die Vertreter der Bahn mangels Informationen und Einflussbereich nichts sagen. „Davon kriegen wir hier auf der Projektbaustelle nichts mit, und wenn, dann handelt es sich nur um Wunschträume. Politiker hauen oft etwas raus, was technisch gar nicht möglich und wirtschaftlich nicht vertretbar ist, oder was betrieblich keinen Sinn macht“, meinte Uwe Koldrack.
Der gesetzliche Prozess zur Realisierung von Projekten müsse ohnehin stets eingehalten werden, und umfasse mehrere Runden von Planungsgenehmigungen und Öffentlichkeitsbeteiligungen.