Der technische Geschäftsführer des Wasserverbands, Julian Schmidt, ließ am Rümminger Tiefbrunnen wissen, dass die Pumpleistung dreieinhalb bis vier Liter Wasser pro Sekunde betrage und der Tiefbrunnen immer dann dazu geschalten werde, wenn die Förderleistung in Weil am Rhein nicht mehr ausreiche.
Zwei Jahre dauerten die Baumaßnahmen am und im Hochbehälter. Rund 600 000 Euro wurden investiert. Dabei erhielt er ein neues Dach, eine neue Innenbeschichtung aus Zement, einen neuen Schaltschrank und zwei weitere Pumpen. Die nun vier Pumpen würden dafür sorgen, dass es kaum noch Ausfälle gebe. Das Speichervolumen des Behälters sei gleich geblieben, werde aber, so ist der Plan, aufgestockt. Derzeit wird mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von täglich 170 Liter pro Person gerechnet.
Am Ende lud Schallbachs Bürgermeister Christian Iselin alle Teilnehmer zu einem Vesper ein, das die Freiwillige Feuerwehr Schallbach im Ortskern organisiert hatte.