Darüber hinaus sei eine Untersuchung auf künftig nutzbare Rohwasser-Ressourcen notwendig, um die Wassergewinnung zukunftssicher zu machen. So werden in einer Studie die Wasserschutzgebiete auf den Ausbau der Förderung untersucht und es erfolgt die übergreifende Betrachtung des Verbandsgebiets auf mögliche Standorte für Rohwasserfassungen aus Tiefbrunnen und Quellfassungen, speziell im nördlichen Bereich. Es geht laut Koger auch darum, nicht nur vom Mattfeld-Wasser abhängig zu sein. „Die Untersuchung wird im Jahr 2021 beginnen und bis einschließlich 2022 andauern“, kündigt der Verband an.
Aspekt Wassersparen
Mit reinem Wassersparen von Privatleuten, die Toiletten mit Regenwasser befüllen könnten, wie von Martin Fischer (Grüne) im Finanzausschuss am Montag genannt, sei es nicht zwingend getan, findet Oberbürgermeister Wolfgang Dietz. Denn ausreichend Abwasser werde zum Durchspülen der Leitungen auch benötigt. „Es gibt kein Patentrezept.“ Der Umgang mit den Ressourcen sei wichtig, doch müssten mehrere Seiten beachtet werden.