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Weil am Rhein Schmuck, Taschen & Co.

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Der Kunsthandwerksmarkt im Kesselhaus lockte wieder zahlreiche Besucher an. Im Hof arbeitete Daniel Schenk an Weidengeflechten. Foto: sc

Kesselhaus: Besucher strömen zum zweitägigen Kunsthandwerksmarkt

Der Kunsthandwerksmarkt im Weiler Kesselhaus war auch in diesem Jahr wieder ein Besuchermagnet. Eine interessante und abwechslungsreiche Vielfalt gab es in den unterschiedlichen Räumen zu bewundern.

Weil am Rhein (sc). Den Organisatorinnen, Herta Klein, Elke Willke und Eveline Günther Thietke, ist es nach zweijähriger Pause einmal mehr gelungen, hochwertige Aussteller sowie ein reichhaltiges kulinarisches Angebot zu verbinden.

In feierlichem Rahmen, zu dem etwa 70 Besucher gekommen waren, eröffneten die Musikschüler der Klasse von Christian Leitherer die Veranstaltung. Erster Bürgermeister Rudolf Koger dankte den „engagierten Organisatorinnen“, ohne deren Einsatz eine solche Veranstaltung nicht hätte stattfinden können. „Schön, dass es wieder diesen Kunsthandwerksmarkt in diesem schönen Rahmen gibt“, sagte Koger. Er lud dazu ein, bei der Gelegenheit auch das benachbarte Textilmuseum zu besuchen.

Von Stand zu Stand schlendern

Dann wurde von Stand zu Stand geschlendert. Herrlich glitzernder Schmuck lockte zum Kauf. Daneben ein Stand mit Taschen, auf denen viele große und kleine Bollenhüte drapiert waren. Es gab Karten für jeden Anlass. Schals aus Seide oder Wolle und Engel aus Naturmaterialien oder Holz und Lederwaren boten sich als Weihnachtsgeschenke an. Interessant war auch das Angebot von Hockern, die mit originellen Stoffen bezogen waren. Im Gang zu den Ateliers empfing die Besucher ein zarter Duft von Seifen. Beim Nähen von Leder oder der Bilderherstellung konnte den Künstlern zugesehen werden. Aber auch Töpferarbeiten und eine Fotoausstellung stießen auf Interesse. Im Hof arbeitete Daniel Schenk an Weidengeflechten.

„Ich freue mich, dass es weiter läuft“, sagte der frühere Kulturamtsleiter Tonio Passlick. Der Kunsthandwerkermarkt sei 1992 eine der ersten Veranstaltungen im Kesselhaus gewesen. Für ihn sei dies ein Symbol für die Lebendigkeit im Kesselhaus.

Beim Apéro, der durch Monika Merstetter und Caro Lefferts vorbereitet worden war, kamen die Gäste zwanglos ins Gespräch. Für die Gestaltung der Flyer und Plakate zeichnete Börries von Oeynhausen verantwortlich.

Märchenstunde und Führungen

Für die Kleinen fand eine Märchenstunde mit Brigitte Wittkämper statt. Rena Hadji-Cheikh führte Interessierte durch das Künstlerquartier. An eine Sektbar lud der Lions-Club ein. Der Erlös wird der Integrationsarbeit im Stadtteil Friedlingen zufließen.

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