Mit Ausnahme des Vitra Design Museums und verschiedener Ausstellungen und Workshops ist der Campus frei zugänglich. Bewährt hat sich laut Lange die Schaffung eines zweiten Zugangs im südlichen Bereich mit einem weiteren Café (Depot Deli) beim Vitra Schaudepot, ebenso die Alvaro-Siza-Promenade, die es den Besuchern ermöglicht, vom Design Museum übers Vitra-Haus, vorbei am Rutschturm des Künstlers Carsten Höller zum „Feuerwehrhaus“ von Zaha Hadid und zum Schaudepot zu gelangen.
„Und immer wieder bereichern wir den Campus mit neuen Objekten, die Ideen gehen uns nicht aus“, sagt Marketing- und Campusleiter Wolfgang Lange. So gibt es, wie schon berichtet, seit Juni drei neue Kunstobjekte, die den Architekturpark bereichern.
Das Blockhaus mit seinem unregelmäßig geformten Dach stammt vom Künstler Thomas Schütte. Das Holz kommt aus Sibirien. Zudem gehört zu den Neuheiten der Ring um einen Kirschbaum, der als Sitzbank dient, und eine Wasserrinne in Marmor von Ronan und Erwan Bouroullec.
Fazit von Lange und Friedli: „Der Schweizer Möbelhersteller Vitra hat sein Produktionsgelände in Weil am Rhein zu einem Freilichtmuseum der zeitgenössischen Architektur werden lassen.“