Für 2018 steht die Erweiterung der Metallwerkstatt an. Das 90-Quadratmeter-Grundstück werde von der Kirche gekauft. „Die Planung für den Anbau wird von uns in Eigenleistung gemacht“, erklärt Neumann. Der westliche Teil werde zweigeschossig in Massivbauweise gebaut. Im Untergeschoss sollen ein Büro mit Besprechungsraum und ein Umkleideraum angesiedelt werden, im Obergeschoss zwei Zimmer mit Toilette, Dusche und Kochnische für die Ausbilder und Betreuer aus Deutschland und der Schweiz. Die andere Hälfte werde in Leichtbauweise mit einer Stahlkonstruktion und Trapezblech ausgeführt. Der Baubeginn ist für das nächste Jahr vorgesehen.
Die Überdachung der halben Freifläche vor der Werkstatt steht in diesem Jahr an, damit die Schleif- und Lackierarbeiten außerhalb der Werkstatt erfolgen können.
Mit den Bauarbeiten für eine Werkstatt aus Bambus in Proto de Suma ist im Dezember bereits begonnen worden. Neumann: „Unser Ziel ist die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Ausbildung von Jugendlichen im Bambushausbau.“ Die Häuser seien elastisch und dadurch erdbebensicher.