^ Weil am Rhein: Sinnvolle Freizeitgestaltung - Weil am Rhein - Verlagshaus Jaumann

Weil am Rhein Sinnvolle Freizeitgestaltung

Weiler Zeitung
Der Vorstand der DLRG-Jugend Weil am Rhein (v.l.): Pascal D’Angelico, Raphael Wehrle, Vorsitzende Alexandra Wolf, Jennifer Hutbild, Tatjana Gremelspacher, Till Saltenberger, Natalie Weh, Martin Permak und Sarah Schmidt. Foto: sc

DLRG-Jugend Weil am Rhein verbindet Retten und Sport.

Weil am Rhein - "Mit uns wird es nicht langweilig“, das sagen die Mitglieder der Jugend der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG-Jugend) Weil am Rhein. An der Generalversammlung wurde ein neuer Vorstand gewählt und die jungen Leute zeigten auf, was sie alles ehrenamtlich geleistet haben. Das Schwimmen, das Retten von Leben und die sehr erfolgreiche Teilnahme an Wettkämpfen, aber auch viele gemeinsame Aktivitäten in der Freizeit wurden vorgestellt. Das alles schweißt zusammen und erweist sich als sinnvolle und befriedigende Freizeitgestaltung für die Kinder und Jugendlichen. So haben sich im vergangenen Jahr 44 Schwimmer an den Bezirksmeisterschaften in Grenzach-Wyhlen erfolgreich platziert. Mit an die Spitze erkämpften sich 39 Schwimmer an der Landesmeisterschaft in Kehl. Auch bei den Deutschen Meisterschaften in Leipzig war die DLRG-Jugend mit fünf Schwimmern am Start.

Alleine sechs erste Plätze in den Einzelwettbewerben errangen die Jugendlichen des DLRG an den diesjährigen Bezirksmeisterschaften in Waldshut-Tiengen. Auch bei den von der DLRG-Jugend ausgerichteten Mini-Max-Meisterschaften konnten 30 Kinder ihr Können unter Beweis stellen. „Es geht nicht nur ums Schwimmen“, sagt die Vorsitzende Alexandra Wolf. Grillfeste, eine Halloweenparty, die Teilnahme am Kinder- und Jugendtag oder eine Nikolauswanderung, auch das „miteinander Spaß haben“ gehöre dazu. So fand beispielsweise eine Zeltfreizeit in Schwörstadt, statt und im Dezember veranstalteten die Kinder und Jugendlichen eine Hüttenfreizeit in Malsburg-Marzell.

„Ich hatte zuerst das Geräteturnen ausprobiert“, erinnert sich Raphael (18). Schnell habe er gemerkt: „Das ist nicht meines.“ Seit acht Jahren ist er bei der DLRG. Das Schwimmen und die Teilnahme an den Meisterschaften, das mache Spaß und gefalle ihm. Till (16) sagt, nur schwimmen, das sei ihm zu wenig. „Der Rettungsaspekt ist interessant, er fordert und macht Sinn.“ Seine älteren Geschwister waren bereits in der DLRG, so sei er, bereits im Kindergartenalter, ganz schnell integriert worden. Jennifer (23) kam mit fünf Jahren durch einen Schwimmkurs zur DLRG. Ihr gefällt der Zusammenhalt in der DLRG. Sie hat schon einige „ernsthafte Einsätze“ mitgemacht, auch bei der Überwachung der Rheinschwimmer oder bei Ruderregatten war sie dabei. (sc)

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