Die Künstlerin hat den Tausch genutzt, um die Skulptur mit einer wetterfesten Schicht zu versehen. „Douceur“ gehört zur Galerie im öffentlichen Raum, die vor allem im Bereich der Hauptstraße seit 20 Jahren zu einer Reihe von Installationen geführt hat: angefangen von dem Pferdekopf von Max Sauk beim Landwirtschaftsmuseum über das „Lotterweib“ von Dorothee Rothbrust im Läublinpark oder „Respekt“ von Volker Scheurer an der Abzweigung Hauptstraße/Turnstraße bis hin zu „Saulus“ von Reini Bombsch vor einem Schuhgeschäft in der Hauptstraße und dem „Obelisken“ von Antoine Zgraggen im unteren Kreisel bei der „Insel“, heißt es in einer Mitteilung des Kulturamts.
„Es ist mir eine besondere Freude, gerade in dieser schwierigen Zeit, in der menschliche Begegnungen erschwert sind, mit dieser Skulptur vielleicht das eine oder andere Gemüt zu erhellen“, sagte Maritta Winter beim Aufbau der Skulptur vor wenigen Tagen. Der städtischen Betriebshof übernahm die technischen Aufgaben. Durch die Verbindung von dynamischer Bewegung und organischer Form passen ihre Skulpturen laut Mitteilung gut in einen architektonisch modernen Zusammenhang, wie etwa beim Schlaufenkreisel neben der Insel oder bei ihrer Skulptur „Léarc“ vor dem Kulturzentrum „Comète“ in nahen elsässischen Hésingue und im Prime Tower von Zürich. Weitere Informationen unter www.marittawinter.com.