Verwiesen wird hier auf eine Holzbauweise, den KfW55-Standard, die Versickerung des Regenwassers, die Begrünung des Dachs, eine Photovoltaikanlage auf dem zweigeschossigen Baukörper sowie Grundwasserwärmepumpen und Fußbodenheizung, die ausreichend Wärme im Winter und die passende Kühlung im Sommer gewährleisten sollen. Architekt Jürgen Moser gibt sich hier zuversichtlich, dass dies der Fall sein wird.
Er schilderte, dass die Gruppenräume nach Westen zum Sportplatz ausgerichtet sind, die Nebenräume zur Straße hin. Vorgelagert an der Straße ist ein eingeschossiger Bau, der als Eingang dient und Pufferzone zum Verkehr hin sein soll. Auch im hinteren Bereich gibt es eine vorgelagerte Veranda, die unter anderem der Verschattung dient.
Beim Jugendzentrum sei „gewaltig umgeplant“ worden, da statt zwei nur ein Geschoss nun für die Jugendlichen bereit steht, wobei sich das Kita-Obergeschoss etwas über dem Jugendzentrum erstreckt. Auf einen Keller wurde vor allem aus Kostengründen verzichtet. „Ich bin guter Hoffnung, dass wir gestalterisch und ökonomisch ein gutes Ergebnis erzielen“, erklärte Architekt Moser.
Ob die Stadt über das einschlägige Bundesprogramm Zuschüsse für den Kita-Bau erhält, ist noch unklar. Für das Jugendzentrum und die Ü3-Gruppen gibt es aber rund 1,78 Millionen Euro aus einem Bund-Länderprogramm.