Anpassung der Anschlüsse
Klar sei, dass eine gedrängte Verkehrsführung wie in Friedlingen unbedingt zu vermeiden sei. Auch sei es wichtig, die mit der Verlängerung verbundene notwendige Neugestaltung der Buslinien rechtzeitig zu planen. Hierzu habe die SPD-Fraktion bereits vor längerem einen Antrag im Gemeinderat gestellt. Ziel sei ja letztendlich, den öffentlichen
Nahverkehr in der gesamten Stadt zu verbessern. Weil es keine Parallelführung von Bus und Tram in der Hauptstraße geben werden, würde das gesamte Busnetz neukonzipiert mit der Folge, dass die Ortsteile verbessert angebunden werden könnten.
Keine Benachteiligung der Ortsteile
Im Anschluss an das Referat entspann sich eine lebhafte Diskussion, wobei unter anderem gefordert wurde, stärker auf die Belange der Radfahrer Rücksicht zu nehmen. Des Weiteren wurde bemängelt, dass die derzeitige Planung keine ausreichende und vor allem praxisnahe Anbindung der Busverbindungen an der Endhaltestelle vorschlage. Insgesamt wurde das Projekt von den anwesenden SPD-Mitgliedern überwiegend positiv bewertet, zugleich angemahnt, dass das Projekt nur Erfolg haben könne, wenn es nicht zum Nachteil für die anderen Ortsteile entwickle. Matthias Dirrigl schloss die Veranstaltung mit dem Versprechen, sich zusammen mit der SPD-Fraktion weiter zu engagieren, dass das Projekt ein Gewinn für die ganze Stadt werde.