Klar ist laut Wolfgang Roth-Greiner: „Die wirtschaftliche Wucht kommt erst im Laufe des Jahres auf uns zu.“ Eine Prognose will OB Dietz derzeit noch nicht abgeben.
Der Kämmereibericht für das erste Quartal (siehe Bericht hier) zeigt aber, dass die Stadt mit stark rückläufigen Gewerbesteuereinnahmen kalkuliert. Die jüngste Korrektur des Ansatzes von elf Millionen auf nun 9,3 Millionen ist laut Koger aber nicht nur Corona-bedingt erfolgt, sondern es gebe auch Unternehmen in Weil am Rhein, die sich derzeit neu ausrichten.
Eine bessere Orientierung, wohin der Weg bei den Steuereinnahmen führt und wie sich das Geschäft der Betriebe entwickelt, erhofft sich die Stadtspitze von der Mai-Steuerschätzung, die heruntergebrochen Anfang Juni im Rathaus vorliegen könnte.