„Wertschätzung heißt auch, dass man ordentlich bezahlt“, unterstützte Andreas Rühle (UFW) die Erhöhung. Es handele sich um einen „werthaltigen Dienst“. Als „vollauf gerechtfertigt“ bezeichnete Wolfgang Roth-Greiner (FDP) die 46-prozentige Erhöhung, die nun nach zwölf Jahren ohne Anpassung erfolge. So sei auch das Gefahrenpotenzial für die Wehrleute deutlich höher als früher. Auch Peter Reinacher (CDU) unterstützte die gerechtfertigten Mehrausgaben. Dass die Abrechnung künftig einfacher und transparenter sei, fand ebenso die Zustimmung von Monika Sulzberger (SPD). „Das ist das Mindeste, was wir für die Feuerwehrleute tun können, dass wir sie ordentlich entschädigen.“ Ihr Fraktionskollege Matthias Dirrigl meinte, es sei „allerhöchste Zeit, in die Personen zu investieren“, nachdem zuletzt in das Material und in die Wache Geld geflossen sei. Dass die Entschädigung in der Regel nur jedes Vierteljahr ausgezahlt wird, stelle für die Wehrleute kein Problem dar, meinte Kommandant Frank Sommerhalter. Der KSVA stimmte einstimmig für die Erhöhung, womit eine Zustimmung im Gemeinderat am Dienstag als Formsache gilt.