Durch das in den nächsten Jahren – frühestens 2021 – zu realisierende Neubauvorhaben am Marktsteinweg kommen weitere 29 Wohnungen hinzu, außerdem noch 36 Wohnungen, die im Neubaugebiet „Hohe Straße“ realisiert werden. Hunn verdeutlichte nochmals, warum das Bestandsgebäude aus dem Jahr 1961 mit derzeit 17 Wohnungen sowie das angrenzende Eckhaus mit weiteren zwei Wohneinheiten und 150 Quadratmetern nicht habe saniert werden können. „Die Grundsubstanz ist schlecht, und die Wohnungsgrundrisse sind recht klein“, stellte der Geschäftsführer fest. Durch einen Abriss und Neubau kann die Wohnbaufläche von derzeit 1300 auf 2000 Quadratmeter erhöht werden.
Da der gültige Bebauungsplan nur eine zweigeschossige Bebauung zulässt, muss er geändert werden. Die Stadt hat laut Hunn bereits signalisiert, dass dem nichts entgegenstehe und man einvernehmlich eine städtebaulich gute Lösung anstrebe, die auch dem Denkmalschutz gerecht werde.
Für die bisherigen Mieter im Marktsteinweg will die Baugenossenschaft andere Wohnungen anbieten.