Die BHKW werden mit Erdgas betrieben. „Uns ist bewusst, dass das aktuell nicht passt“, räumte Weiß ein. Der Betrieb sei aber hocheffizient und der Wirkungsgrad sehr hoch, dieser gehe in Richtung 100 Prozent. „Selbst die besten Gasturbinen der Welt haben nur einen Wirkungsgrad von 60 Prozent, das heißt 40 Prozent der Energie können nicht genutzt werden.“ Vom Erdgas werde man nicht so schnell wegkommen, meinte Koger. Die BHKW ließen sich aber umrüsten auf Wasserstoff.
Netz weiter ausbauen
Das Netz soll in den nächsten zwei bis drei Jahren noch deutlich ausgebaut werden. Die BHKW könnten dann durch eine Biomasseanlage, die mit Holzhackschnitzeln betrieben wird, ergänzt werden, so die Idee. Weiß verwies auf die Leopoldshöhe, wo ebenfalls mit einem Blockheizkraftwerk angefangen wurde, das um die Heizzentrale an der Römerstraße ergänzt wurde. „Das heute ist der Einstieg“, meinte Koger. Mit dem ersten Abschnitt lasse sich der Bedarf der bisherigen Interessenten decken. „Es laufen aber weitere Gespräche.“