Viele Werke verkauft
Auch die aktuelle Ausgabe ist auf großes Interesse gestoßen, wie Winterle erfreut feststellt. Eine große Zahl roter Punkte zeige, dass sich Käufer und Galeristen für die hier ausgewählten Werke interessieren.
„Das zeigt, dass wir verschiedene Geschmäcker angesprochen haben.“ Wie es weiter geht mit den „Public Provocations“ ist noch nicht ganz klar. Winterle ist es wichtig, zu betonen, dass sein Nachfolger Daniel Künzler diesbezüglich freie Hand hat. „Ich kann froh sein, dass ich einen guten Nachfolger habe“. Als Angestellter zu arbeiten wie dieser, kam ihm aber nie in den Sinn. Er sei immer selbstständig gewesen und werde dies auch bleiben, betont der Künstler und Kurator, der sich nun verstärkt seiner eigentlichen großen Leidenschaft widmen will: der Malerei. Was „austüfteln“ will er von seinem Atelier in Ötlingen aus. Das sei ein schöner Ort, mit richtigem Potential. „Mir wird bestimmt nicht langweilig“, ist er sich sicher. Derzeit seien die Wände des Ateliers aber noch leer, seit er vor kurzem einige Werke habe verkaufen können.