Weil am Rhein Stimme von Ötlingen: Helene Brombacher

(mcf)
Helene Brombacher Foto: Weiler Zeitung

Ortsvorsteherin von Ötlingen offiziell von der Stadt verabschiedet.

Weil am Rhein - Die Ortsvorsteherin von Ötlingen ist in der letzten Sitzung des bisherigen Gemeinderats offiziell von der Stadt verabschiedet worden. Dabei würdigte OB Wolfgang Dietz das Engagement von Helene Brombacher. Er bezeichnete sie als „Stimme von Ötlingen“.

Angesichts der Tatsache, dass kein Gemeinderat in Ötlingen wohnt, artikuliere sie bei Bedarf die Interessen des Dorfs. Es sei also wichtig, dass sie Teil des Ratsrunds gewesen sei. Bereits seit Ende November 1984 war sie Mitglied des Ortschaftsrat, seit Ende Juli 2009 zudem Ortsvorsteherin. Es sei nicht einfach, täglich sich den Bürgern mit ihren Anliegen zu stellen, erklärte OB Dietz. Hier sei dann auch erforderlich, die eigene Meinung zu vertreten und nicht bei jedem Anliegen direkt zuzustimmen. Schon zwischen 1989 bis 2009 wuchs Helene Brombacher als erste ehrenamtliche Stellvertreterin des Ortsvorstehers in die Rolle rein. Eheschließungsbeamtin ist sie außerdem seit 2010.

Anlässlich ihres Abschieds hatte Brombacher gegenüber unserer Zeitung erklärt: „Von Anfang an hat es mir Spaß gemacht.“ Alles, was Ötlingen vorwärts gebracht habe, sei ihr in Erinnerung gebleiben. „Es gab immer etwas zu tun, um Ötlingen weiter zu entwickeln.“ Häufig zu Fuß in Ötlingen unterwegs sei sie dabei angesprochen worden. „Davon ist man auch abhängig als Ortsvorsteherin.“ Nun will sie die Chance nutzen, ohne Termine die Zeit planen zu können. Als neuer Ortsvorsteher ist Günther Kessler im Gespräch.

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