Infrastruktur: Thomas Harms kritisiert Vorgehen / Dietz: Eine uralte Diskussion
Weil am Rhein - Thomas Harms (FDP) hat im Finanzausschuss seinen Unmut darüber kundgetan, dass Straßen wiederholt aufgerissen werden. Beim Baugebiet an der Hohen Straße befinde sich bereits eine Decke auf der Straße – und wenn ein Haus angeschlossen wird, werde wieder aufgefräst. „Es tut in der Seele weh, dass das nicht kostengünstiger geht“, meinte er auch im Hinblick darauf, das aktuell gespart werden müsse.
OB Wolfgang Dietz regte an, das Thema noch einmal im Bauausschuss aufzugreifen. „Das ist eine uralte Diskussion“, meinte er. Man sei bemüht, dass alle Arten von Leitungen gleichzeitig im Boden verlegt werden. „Aber das klappt nicht immer.“ Es könne sogar sein, dass eine Straße wieder geöffnet werde, wenn sich bereits die Feindecke darauf befindet. „Ich ärgere mich auch.“
Jürgen Valley (SPD) meinte, dass das Thema schon so oft behandelt worden sei, dass sich ein erneutes Aufgreifen im Bauausschuss erübrige.
