Sowohl Dietz als auch Deichtmann sprachen Tilly und Heim ihren Dank aus. Beide Rathauschefs betonten zudem, wie wichtig es sei, dass der Plan nicht nur virtuell, sondern auch in der Printausgabe vorliege. Auf diese Weise sei er vielfältig nutzbar, spreche alle Altersschichten an und könne somit dazu beitragen, dass Weil und Huningue in Zukunft noch weiter zusammenwachsen.
Viele weitere Projekte und Veranstaltungen geplant
Dazu sollen auch jene Projekte und Aktionen einen Beitrag leisten, die im Zuge des „60-Jähringen“ noch anstehen. Christian Keiflin, Kulturbeigeordneter in Huningue, gab einen Überblick: Zunächst sei ein Treffen der Gemeinde- und Stadträte geplant. Ein Kunstprojekt der Kesselhaus-Künstlerin Dorotheé Rothbrust am Rheinufer sei ebenso anberaumt wie gemeinsame Fußballspiele der Jugendlichen der beiden Partnerstädte sowie Konzerte der Lehrer und Schüler der jeweiligen Musikschulen. Auch wurden speziell Kaffeetassen entworfen, die als Erinnerungsstücke an das 60-jährige Bestehen der Jumelage an ausgewählte Personen verteilt werden. Auf dem Programm stehen darüber hinaus mehrere weitere Ausstellungen.
Von der Partnerschaft zeuge indes bereits das Projekt „Vis-à-vis“ mit der Neugestaltung des Rheinparks in Friedlingen und dem urbanen Bauprojekt in Huningue, ergänzte Dietz. Und Deichtmann resümierte: „Wir sind mehr als Nachbarn, wir sind Freunde.“
Der Stadtplan ist unter anderem erhältlich im Weiler Rathaus, am Info-Point, in der Mairie in Huningue und in der Timonerie (3 Quai du Maroc). Der Plan ist kostenlos.