„Unter den derzeitigen Abstandsregeln würde ich zwölf bis 15 Besucher im TAM unterbringen“, schildert er seine Situation. Das Einhalten des Abstands etwa beim Getränkeverkauf ließe sich zwar organisieren, aber mit getrennten Eingängen wäre es schon schwieriger. Zudem ist Klein skeptisch, ob sich „jemand 90 Minuten lang mit der Maske im Gesicht ein Theaterstück anschaut“.
Als das TAM im März 2020 im Zuge des ersten Lockdowns schließen musste, stand bereits das komplette Programm für 2020 und 2021. Das könne er bei Bedarf problemlos ins Jahr 2022 übernehmen. „Ich habe allen Einzelkünstlern, die bereits gebucht waren, auch zugesagt, dass sie bevorzugt behandelt werden.“ „Neues kommt also derzeit nicht hinein. Wenn wir öffnen dürfen, fahren wir erst einmal das bereits geplante Programm ab.“ Im Fall einer Öffnung würde zunächst die Komödie „Sex isch gsünder als Kopfsalat“ gespielt werden, die vor der Schließung im März 2020 auf dem Spielplan stand. Auch das Zwei-Personen-Stück „Achterbahn“ mit Klein selbst in einer der beiden Rollen stehe schon früh wieder an. Das hauseigene TAM-Team und die Brezelstädter Laienbühne aus Kandern, die in der Vergangenheit regelmäßige Gastspiele in Alt-Weil gab, stünden ebenfalls wieder bereit.