Weil am Rhein - Zu einer großen Anzahl von versuchten Anrufstraftaten kam es am Mittwochabend, 21. November, vor allem im Bereich der Stadt Weil am Rhein, wie das Polizeipräsidum Freiburg mitteilt.
Weil am Rhein - Zu einer großen Anzahl von versuchten Anrufstraftaten kam es am Mittwochabend, 21. November, vor allem im Bereich der Stadt Weil am Rhein, wie das Polizeipräsidum Freiburg mitteilt.
Mehr als 20 Fälle
In mehr als 20 Fällen wurden hier Personen angerufen und von sogenannten "falschen Polizeibeamten" über ihre finanziellen Verhältnisse ausgefragt. In keinem der bislang bekannt gewordenen Fälle kam es jedoch zu einer anschließenden Geldübergabe.
Vor allem Ältere betroffen
Bei dieser Betrugsmasche werden vor allem ältere Personen von einem angeblichen Polizeibeamten angerufen. Dieser berichtet von angeblichen Einbrüchen in der Nachbarschaft und bietet bei der Sicherung von Wertgegenständen "Hilfe" an. Anschließend werden die Angerufenen üblicherweise dazu aufgefordert Bargeld oder Wertgegenstände an einen Abholer zu übergeben. In den vergangenen Wochen kam es im Bereich Lörrach tatsächlich zur Übergabe von hohen Bargeldbeträgen.
Was die Polizei rät
Bitte beachten Sie folgende Tipps und Hinweise und sprechen Sie bitte mit Bekannten und Angehörigen darüber:
- Die Polizei wird Ihnen niemals anbieten, Ihre Wertsachen zu verwahren.
- Geben Sie am Telefon keine Auskünfte zu Ihren finanziellen oder persönlichen Verhältnissen.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf. Wenn möglich notieren Sie die angezeigte Telefonnummer.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Beim geringsten Verdacht: Melden Sie sich über Notruf 110. verwenden Sie hierbei nicht die Rückruffunktion an Ihrem Telefon.
Weitere Informationen zum Thema unter https://polizei-beratung.de