Gut angenommen werde der Jugendraum, der seit dem Herbst wieder geöffnet hat, freut sich der Ortsvorsteher. „Die Organisation ist gut.“ Im Ortschaftsrat gab es eine Veränderung: Im März schied Claudia Oberle aus, im April rückte Johannes Maier für sie nach.
Die Kommunikation fehlt
„Das war im Großen und Ganzen viel für diese Zeit“, findet Kessler. Es gelte auch, mit dem Geld hauszuhalten, gerade in Pandemiezeiten. „Man kann nicht nur wollen.“ Einen Dank richtet er an die Stadtverwaltung und den Betriebshof. In den Reben und im Dorf sorge letzterer stets dafür, dass es „picobello“ aussieht. Und der große Weihnachtsbaum, der jedes Jahr gegenüber des Rathauses aufgestellt wird, sei stets sehr schön. „Das muss alles erstmal gemacht werden und ist nicht selbstverständlich.“
Im zu Ende gegangenen Jahr hat der Ortsvorsteher besonders die Kommunikation vermisst. Feste hätten gefehlt. „Es ist wichtig, zusammenzukommen und sich zu unterhalten“, meint er. Besonders gebeutelt worden seien auch die Vereine, die kaum normales Training oder Proben abhalten konnten. „Ein großes Lob an die Vorstände – sie haben gemacht, was möglich war.“ Kessler habe auch nicht von Austritten gehört. „Das ist sehr positiv.“ Sein größter Wunsch laute dennoch, zur Normalität zurückkehren zu können – nach der Gesundheit für alle. „Die hat oberste Priorität.“