Allerdings besitzt nicht jeder Mensch ein Smartphone. „Das ist ein Problem“, räumt Ohm ein. Es handele sich auch nicht nur um ältere Menschen, sondern auch jüngere, die solch ein Gerät nicht nutzen wollen, weil sie beispielsweise Angst um ihre Daten hätten, weiß der Bereitschaftsleiter. „Das muss man respektieren.“
Vermutlich werde es also auch noch Testergebnisse in Papierform geben. „Das muss aber die Ausnahme bleiben, es ist nun mal eine Vorgabe des Bundes“, betont Ohm.
Dennoch wolle man Testwillige ohne die passende technische Ausstattung nicht außen vor lassen. „Das wäre ja ungerecht.“ Ob diese Zertifikate allerdings überall anerkannt werden, weiß Ohm nicht.