Weil am Rhein Thomas Strobl erkennt „dringliche Notwendigkeit“ des Neubaus

pd
Innenminister Thomas Strobl hat sich vor Ort ein Bild vom nicht mehr zeitgemäßen Weiler Polizeirevier gemacht. Foto: Stadtverwaltung/Bähr

Der baden-württembergische Innenminister hat das Weiler Polizeirevier besucht.

Revierleiterin Kathrin Mutter führte Thomas Strobl und Oberbürgermeister Wolfgang Dietz durch das Gebäude. Sie führte aus, vor welchen Herausforderungen die mehr als 80 Mitarbeitern vor Ort täglich stehen (wir berichteten). Strobl bestätigte die „dringliche Notwendigkeit“ eines Neubaus, machte aber auch klar, dass in dieser Angelegenheit auch das Finanzministerium ein gewaltiges Wörtchen mitzureden habe, teilt die Stadt im Nachgang mit. Der Minister schaute sich auch am möglichen neuen Standort des Blaulichtzentrums um. Dieser sei ideal, stellte er fest.

Mit Holz arbeiten?

Der Oberbürgermeister bat seinen Gast aus Stuttgart auch darum, zu prüfen, ob es aufgrund der mangelnden Kapazität bei der Hochbauverwaltung eine Möglichkeit gibt, durch eine Fremdvergabe zügiger zur Planung zu kommen und dabei gleichzeitig abzufragen, ob die Option besteht, auch in sicherheitsrelevanten Bereichen mit Holz zu arbeiten. Gerne könne das Weiler Vorhaben auch als Pilotprojekt für diese Bauweise dienen.

Durchstich auch Thema

Neben dem geplanten Blaulichtzentrum war auch der Durchstich nach Friedlingen ein Thema beim Treffen der beiden Politiker. Strobl wies Dietz darauf hin, dass es sich dabei um einen Antrag an den Bundesverkehrswegeplan handeln wird, den das Landesverkehrsministerium befürworten müsse.

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