^ Weil am Rhein: Tischtennis und Abenteuer in Peru - Weil am Rhein - Verlagshaus Jaumann

Weil am Rhein Tischtennis und Abenteuer in Peru

SB-Import-Eidos
trainiert wird in Peru in der ersten „Penthouse-Tischtennishalle“ der Welt. Foto: zVg

Sport: Im Rahmen des Projekts „TT-Scouting“ des Vereins „We support talents!“ ist eine Reise geplant

Der Weiler Verein „We support talents!“ steht mit seinem sozialen Sport-Förderprojekt „TT-Scouting“ für interkulturellen Austausch in Verbindung mit Tischtennis. Nach mehreren erfolgreichen Austauschprogrammen nach Deutschland und in die Schweiz soll im August 2022 die Reise nach Peru führen.

Weil am Rhein. Die Planungen sehen vor, dass eine Gruppe von maximal zehn interessierten Tischtennisspielern aller Niveau- und Altersgruppen den dreiwöchigen interkulturellen Austausch in das Land der Inkas antritt, heißt es in einer Pressemitteilung. „Wir haben für die Interessierten ein einzigartiges Programm mit einer tollen Mischung aus Sport, Abenteuer, Kultur und Urlaub zusammengestellt“, erklärt Marc Wannagat, Vorsitzender des Vereins, und fügt hinzu: „Wir wollen unseren Gästen das wunderschöne Land Peru und die Herzlichkeit der Menschen in einer Art und Weise präsentieren, wie es sonst kein üblicher Tourist erleben kann. Dazu können die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ihre Lieblingssportart ausüben, diese Kombination gibt es nicht allzu oft.“

Der gemeinsame Abflug nach Peru soll zwischen dem 14. und 16. August stattfinden. Nach einer Übernachtung in Lima und der Besichtigung der Pazifik-Metropole geht es am darauffolgenden Tag per Flugzeug weiter in die „unüberwindbare Stadt“ Huancayo, wie sie die Einheimischen liebevoll nennen. Dort stehen in den ersten Tagen das persönliche Kennenlernen mit den Mitgliedern des Vereins TT Scouting Peru und ein abwechslungsreiches Ausflugsprogramm im Vordergrund, heißt es weiter.

Relaxen am Hotelpool, dann ins Trainingscamp

„Ich möchte unseren Gästen meine Heimat mit all ihren schönen Facetten zeigen“, sagt Ivan Santivañez, der selbst in Huancayo geboren und aufgewachsen ist. Es gibt in der Stadt und der Region Junin tatsächlich viel zu sehen. Parks, eine vielseitige Natur, historische Kulturstätten der Inkas, Abenteuer und Tradition, um nur ein paar Punkte aufzuzählen.

Zusätzlich ist eine viertägige Tour in die Selva Central geplant, das nahegelegene Dschungelgebiet zwischen Anden und Amazonas-Regenwald. Hier können die Teilnehmer die artenreiche Natur und Tierwelt bestaunen, das warme Klima genießen und am Hotelpool die Seele baumeln lassen.

In der zweiten Woche organisiert der Verein in Huancayo ein gemeinsames Trainingscamp mit den Talenten aus der Region in seiner Akademie. Unter der Leitung lizensierter Trainer wird vier Tage lang in zwei Einheiten am Tag in der ersten „Penthouse-Tischtennishalle“ der Welt trainiert. Denn Ziel ist, sich gut auf das danach folgende internationale Tischtennis-Turnier vorzubereiten.

Abschluss der Reise ist die Teilnahme am internationalen Tischtennis Turnier „Grand Prix Huancayo 2022“, bei dem Teilnehmer aller Altersgruppen und aus allen Regionen Perus und anderen Ländern Lateinamerikas den Champion in der jeweiligen Kategorie ausspielen.

Während der gesamten Zeit werden die Teilnehmer bei Gastfamilien untergebracht. Mit Frühstück, Mittag- und Abendessen ist für Vollpension gesorgt.

Das ehrenamtlich arbeitende Team von „TT-Scouting“ fördert und unterstützt in der peruanischen Andenstadt Huancayo, etwa 250 Kilometer südöstlich von Lima auf 3250 Meter gelegen, talentierte Tischtennisspieler. Ivan Santivañez, der selbst zwischen 2014 und 2018 für vier Jahre im Markgräflerland lebte, leitet das Projekt vor Ort. Gemeinsam mit seiner Schweizer Partnerin Katerina Rehorkova haben sie in den vergangenen Jahren eine Tischtennis-Akademie mit der ersten „Penthouse-Tischtennishalle“ der Welt aufgebaut. Der Verein in Huancayo zählt aktuell zu einem der erfolgreichsten in Peru.

Wer Interesse an einer Teilnahme hat oder sich näher informieren will, kann dies auf der Internetseite des Vereins unter www.tt-scouting.com/peru2022 tun.

Umfrage

Bargeld

Die FDP fordert Änderungen beim Bürgergeld. Unter anderem verlangt sie schärfere Sanktionen. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading