Der Marsch mit Heimatklängen wird zuvor geübt (siehe Info-Kasten). „Wir sind zwar kein Militärverein, aber es geht uns auch ums Optische, es soll ein schönes Bild ergeben.“ Schließlich erhoffen sich die Aktiven einen großen Image-Gewinn von einer passenden Präsentation in Basel.
Langfristiges Ziel von Lindemer ist, die Tracht wieder alltäglich zu machen und ins Ortsbild zu rücken. Einen sich entwickelnden Imagegewinn gebe es mittlerweile schon, freut er sich. „Wir bekommen immer wieder neue Mitglieder dazu.“ Heimatverbundenheit zeigen, die Möglichkeit, an Veranstaltungen teilzunehmen und die Gemeinschaft seien Gründe. Junge Familien bis zu Rentnern sind dabei.
Begrenzendes Element ist bei den Trachtenträgern aktuell noch die Hörnerkappe. Während sich die Ötlingerin Carol Enderlin als Schneiderin um Röcke verdient machen kann, werden Schultertücher gesucht. Gleiches gilt für die Hörnerkappen, die von den Markgräfler Dachböden wieder ins Tageslicht getragen werden sollen.