Unvorbereitet auf solche Vorschläge war der Vorsitzende des Ausschusses, Oberbürgermeister Wolfgang Dietz, wie er als Vertreter des scheidenden Ersten Bürgermeister Christoph Huber erklärte. Er sei „fasziniert“ von der Kreativität des Ausschusses.
Zugleich gab er aber einige Punkte zu bedenken, die bei anderer Nutzung zu berücksichtigen seien. Die Widmung des Gebäudes oder auch ausreichend Parkplätze seien hier zwei Punkte. Der OB versprach aber, die Vorschläge aufzugreifen, und die Verwaltung werde sich damit beschäftigen.
CDU-Stadtrat René Winzer, der Vorsitzender des Kulturrings ist, hatte auch noch nicht sonderlich Feuer gefangen. So habe der Name des Veranstaltungsortes immer einen „Nachgeschmack“. Linn Fischer (Grüne) meinte hingegen, dass nicht nur kulturelle Veranstaltungen möglich seien, sondern beispielsweise böten sich Treffen von Bibelkreisen hier an. „Wichtig ist, dass man sich was überlegt.“