„Wir wissen es sehr zu schätzen, dass die Arbeit wohlwollend gewürdigt wird – menschlich und finanziell“, sagte Erich Schwär, Geschäftsführer der Sozialstation, als Gastgeber. „Wir versuchen, den Ansprüchen folglich gerecht zu werden.“ Trotz der demografischen Entwicklung blicke man positiv in die Zukunft. Das Geld soll in der Sozialstation für das Angebot „Kinaesthetics“ verwendet werden. „Die Pflege ist zwar ein sozialer Beruf, aber auch ein Handwerksberuf“, so Schwär. In dem Programm gehe es darum, die eigenen Kräfte und die des Klienten so einzusetzen, dass sie zusammenwirken statt gegeneinander. „Wir hatten das vor zehn Jahren schon, aber es fiel dem Rotstift zum Opfer.“ Vergangenes Jahr habe man entschieden, das Angebot neu aufzubauen.
Der Diakonie stehe ein Jahr mit Umbrüchen bevor, erklärte Renate Krüger, da die bisherige Leiterin Edeltraud Pilling in den Ruhestand ging und es noch keinen Nachfolger gibt. Der finanzielle Zustupf soll dazu dienen, die IT auf den neuesten Stand zu bringen, außerdem seien die Busse der Diakonie regelrechte „Greise“ und zumindest einer müsse ersetzt werden.