^ Weil am Rhein: Verkehr treibt Gremium um - Weil am Rhein - Verlagshaus Jaumann

Weil am Rhein Verkehr treibt Gremium um

Weiler Zeitung

Ortschaftsrat: Feldwege und Buslinie 12 in Ötlingen / Holztreppe ausbessern

Viel Stoff für einen eigenen Tagesordnungspunkt der nächsten Sitzung boten wunde Punkte in der Verkehrs-Infrastruktur von Ötlingen, die von den Räten angesprochen und diskutiert wurden.

Von Renata Buck

Weil am Rhein-Ötlingen. Nach wie vor gefährlich ist die Frequenz des schnellen Autoverkehrs auf dem Feldweg vom Hohleweg hinunter nach Haltingen, der gern als Abkürzung im Berufsverkehr benutzt wird. Ortsvorsteherin Helene Brombacher will die Polizei bitten, hier häufiger zu kontrollieren.

Radweg: Der Wunsch nach einem ausgewiesenen Radweg ab dem oberen Ortseingang über die „Lucke“ wurde von einem der Räte angesprochen, ein anderer sieht aufgrund der Benutzung des Feldwegs ab der Fußgängerbrücke von Binzen nach Ötlingen durch zahlreiche Radler die Notwendigkeit, diesen zu befestigen. Der von Brombacher angesprochene Radwegeplan soll in der nächsten Sitzung diskutiert werden.

Buslinie: Zwei weitere Wortmeldungen bezogen sich auf die Buslinie 12, wobei die öfter mangelnde Koordination an Umsteigepunkten bemängelt wurde. Die Ortsvorsteherin erbat genauere Angaben, um dem Problem nachgehen zu können. Katrin Schröder-Meiburg regte eine Umfrage bei den Ötlingern an, um die Bustaktung im Hinblick auf Beruf und Schule möglicherweise für den nächsten Fahrplan zu optimieren. Auch werde die Fahrtzeit von 40 bis 45 Minuten bis in die Kernstadt von vielen als unattraktiv empfunden. Brombacher wies darauf hin, dass die Fahrplangestaltung schon wegen der Koordination mit Märkt schwierig gewesen sei.

Schlaglöcher: Für die ebenfalls angesprochenen gefährlich tiefen Schlaglöcher in der verlängerten Schmiedackerstraße sei bereits Ausbesserung zugesagt. Der nicht verkehrssichere Zustand der abkürzenden Holztreppe vom Friedhof zum Fasnachtsfeuerplatz wurde ebenfalls moniert. Wenigstens ein Handlauf, besser noch Betonstufen seien hier nötig. Da die Mehrheit es bei der Holztreppe belassen möchte, wurde deren Ausbesserung ins Protokoll übernommen.

Feuer: Die Ortsvorsteherin freute sich über die trotz Regens zahlreichen Besucher beim Fasnachtsfeuer. Die Anfuhr des Brennmaterials sei wieder problemlos verlaufen, da die Ötlinger wüssten, was verbrannt werden kann.

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