Zusätzliche Sanierungen
Die Anbindung der fünf Gebäude erfolgt über eine rund 580 Meter lange Rohrleitung aus dem Baugebiet „Hohe Straße“. Drei der Gebäude werden bereits jetzt auf diese Weise mit Wärme versorgt, bei den beiden übrigen wird es innerhalb der nächsten Wochen soweit sein, hieß es. Parallel laufen zudem energetische Sanierungsmaßnahmen. Denn in Kombination mit dem Anschluss an das Wärmenetz wird die Gebäudeinfrastruktur optimiert, um die Effizienz der Heizungsanlage zu erhöhen, beispielsweise durch ein Wärmerückgewinnungssystem, verbesserte Dämmung und LED-Beleuchtung. Durch den Umstieg auf Nahwärme ergibt sich eine Einsparung für die fünf Gebäude von rund 240 000 Litern Heizöl pro Jahr. Das bedeutet zugleich eine Einsparung von 600 Tonnen CO2 pro Jahr.
Der Anschluss der Gebäude an das Fernwärmenetz sei ein Meilenstein hinsichtlich der Bestrebungen in Sachen Nachhaltigkeit, betonte Wolfgang Lange, CMO bei Vitra. Sein Dank richtete er nicht nur an die Stadtverwaltung für die gute Zusammenarbeit, sondern auch an die ausführenden Baufirmen für die schnelle und reibungslose Umsetzung und das große Engagement.