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Weil am Rhein Viel mehr Einkaufsmöglichkeiten

Weiler Zeitung
Sowohl in Lörrach (Bild oben) als auch in Weil am Rhein entstehen neue Verkaufsflächen. Fotos: zVg Foto: Weiler Zeitung

Oberzentrumsausschuss II: „Lö“ und „Dreiländergalerie“ wollen noch 2020 starten

Weil am Rhein (mcf). Sollte der Zeitplan für die Baustelle an der Hangkante in Weil am Rhein sowie für das etwas kleinere Pendant gegenüber des Bahnhofs in Lörrach eingehalten werden, gibt es im Oberzentrum noch vor Weihnachten 2020 deutlich mehr Einkaufsflächen. Rund 8000 Quadratmeter sollen es im mehrgeschossigen Wohn- und Geschäftshaus „Lö“ sein, in der Weiler „Dreiländergalerie“ sogar 16 000 Quadratmeter.

Während sich dessen Investor noch komplett in Schweigen hüllt, wer hier einziehen wird, gibt es für Lörrach zumindest einige wenige Infos. Ein Lebensmittelgeschäft, ein hochwertiges Fitness-Studio sowie drei Gastro-Einheiten sind vorgesehen. Beide Stadtspitzen wissen aber, dass Verträge für die Belegung der weiteren Verkaufsflächen maximal ein Jahr vor der Eröffnung abgeschlossen werden. In Lörrach wird besonders darauf geachtet, dass die mit dem Auto kommenden Fahrer vom Parkhaus erst einmal in den öffentlichen Raum treten müssen, in Weil wird hingegen noch weit größer gedacht. Hier soll mit dem neuen Einkaufstempel eine Innenstadt entstehen, die schon lange gesucht wird. Als „Tor zur attraktiven Innenstadt“ wird die „Dreiländergalerie“ gesehen, deren Parkplätze nur über die B 3 anzufahren sein sollen. Zentralklinikum in Lörrach Den Lörrachern den Vortritt beim Rennen um die Ansiedlung des Kreisklinikums gelassen haben die Weiler. Wichtig ist der Rathaus-Spitze aber, dass die Bürger aus Weil am Rhein künftig ohne Umstieg mit der S5 zum neuen Haltepunkt am Zentralklinikum fahren können.

Als einen „Quantensprung in der Versorgung“ bezeichnete Lörrachs OB Jörg Lutz das aktuell noch mit 250 Millionen Euro Kosten kalkulierte Krankenhaus, das ab dem zweiten Halbjahr 2020 gebaut und Ende Juni 2025 eröffnet werden soll. Rund 670 Krankenhausbetten und 100 Betten in der psychiatrischen Einrichtung soll es geben. Vorgesehen sind nicht nur ein neuer S-Bahn-Anschluss, sondern auch insgesamt bis zu 1000 Parkplätze.

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