Behandlung mit B.t.i.
Auch die Annahme, dass B.t.i., also das Mittel, mit dem die Larven bekämpft werden, für diverse Organismen giftig sei, sei schlichtweg falsch. „B.t.i. ist ein Eiweiß des Bakteriums Bacillus thuringiensis israelensis und ist für alle Mückenlarven tödlich, aber in sinnvoller Konzentration und am richtigen Ort angewendet, fügt B.t.i. weder anderen Insekten, noch Tieren, Pflanzen und Menschen Schaden zu“, hält die Diplom-Biologin fest.
Das sei schließlich auch der Grund, warum B.t.i. seit Jahrzehnten bereits in der Schnakenbekämpfung am Oberrhein eingesetzt wird. „Ohne diese Behandlung“, sagt Koops, „wäre ein Aufenthalt in der Nähe des Rheins wegen heimischer Mücken erheblich weniger idyllisch als man es heute kennt.“
Mithilfe
Die Stadtverwaltung
bittet alle Mitbürger bei der Bekämpfung um tatkräftige Unterstützung. So können Grundstücksbesitzer Tigermückenfunde melden. Hierzu sollten Fotos per E-Mail an tigermuecke@ weil-am-rhein.de geschickt oder die gefangenen/erschlagenen Mücken in einem kleinen Behälter oder einem Briefumschlag an das Rathaus Weil am Rhein – Stichwort Tigermücke – Rathausplatz 1, 79576 Weil am Rhein geschickt oder dort eingeworfen werden.
Einen Leitfaden
zur Bekämpfung gibt es auch unter www.weil-am-rhein.de/start/rathaus/asiatische+tigermuecke.