Weil am Rhein Viele Angebote für Ältere

Weiler Zeitung
Huber hob besonders die Bürgerbeteiligung 60Plus hervor, die von der Pandemie ausgebremst wurde.Archiv-Foto: Anlicke Foto: Weiler Zeitung

Kreisseniorenrat: Erster Bürgermeister bietet Überblick

Weil am Rhein (boz). „Nirgends wird so viel für die Senioren getan wie in Weil am Rhein.“ Mit dieser Stellungnahme hat Erster Bürgermeister Christoph Huber am Dienstagnachmittag anlässlich der Mitgliederversammlung des Kreisseniorenrats im Haus der Volksbildung Bilanz über die Situation der älteren Bürger seiner Stadt gezogen.

Zu den zahlreichen Angeboten, die Weil am Rhein für Senioren lebenswert machten, zählte Huber unter anderem die Sommerseniorenaktionen mit Ausflügen und Rundgängen durch die Stadt. „Diese Rundgänge sind im vergangenen Jahr bei den Teilnehmern sehr gut angekommen, und es gab selbst für die Alteingesessenen noch Neues zu entdecken.“ Zudem gebe es in der Stadt seit 34 Jahren Bewegungsangebote für Senioren, die im Alter aktiv bleiben wollten.

Auch die im Jahr 1999 gegründete Seniorenberatungsstelle der Stadt in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband des Landkreises Lörrach erhalte sehr viel Zuspruch. Huber lobte auch das Programm „Die Herbstzeitlosen“, ein spezielles Angebot der Volkshochschule Weil am Rhein für ältere Teilnehmer. Neben einer gemütlichen Atmosphäre spielten Bildungsthemen, welche die ältere Generation besonders interessierten, dabei eine wichtige Rolle.

Huber ging auch auf den neuen Workshop der Stadt, die Bürgerbeteiligung 60Plus, ein. Im März vergangenen Jahres habe die Verwaltung einen Entwicklungsprozess begonnen, der sich kontinuierlich mit Fragen nach einer generationengerechten Stadt befassen soll. „Der Workshop ist sehr erfolgreich gestartet. Leider hat uns Corona bei den weiteren Treffen in diesem Jahr einen Strich durch die Rechnung gemacht“, bedauerte Huber. Für ihn stehe aber eines fest: „Der Generation, die dieses Land wiederaufgebaut hat, gebührt unsere Zuwendung und Anerkennung.“ Daher bedanke er sich beim Kreisseniorenrat und den Trägern der Altenpflege-Institutionen dafür, dass sie wichtige Themen wie die Kurzzeitpflege weiter vorantrieben und sich um die Anliegen der älteren Bevölkerung im Landkreis mit Engagement kümmerten.

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