Vierhuff steuerte noch eine Erzählung des „Dschungelbuch“-Autors Rudyard Kipling bei über ein Elefantenkind, das mit seiner Neugier allerhand Ärger auslöst. Schlimmer geht’s für das Elefantenkind nimmer, aber es kriegt einen Rüssel und so nimmt das Ganze eine gute Wendung. Man könnte einen ganzen Abend nur mit Elefantengeschichten machen, meinte die ehemalige Lehrerin und frühere Stadtführerin.
Um große Tiere, nämlich Bären, ging es in der Lebensgeschichte ihres Vaters, die Angelika Schilling erzählte. Der vor wenigen Tagen Verstorbene hatte einen außergewöhnlichen Beruf: Er war Bärendompteur, hatte selbst vier Braunbären und trat mit ihnen im Zirkus auf. Diese besondere Erinnerung an ihren Vater teilte die Erzählerin mit den Zuhörern.
Als es langsam dunkel wurde im Hof, las Klaus Wittkämper, der seine Frau Brigitte Wittkämper vertrat, die von ihr ausgesuchte Hebel-Geschichte „Drei Wünsche“ vor. Weil das Tageslicht nicht mehr ausreichte, musste ihm Hildegard Vierhuff mit dem Handylicht leuchten. Man hörte einmal wieder die typische lebenskluge Hebelsche Moral.