Weil am Rhein Vor einem Jahr liefen die Keller voll

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Vor genau einem Jahr lief das Wasser in Haltingen über die Straßen und in Häuser. Foto: Marco Fraune

Weil am Rhein-Haltingen (ilz). Genau ein Jahr ist es her, dass infolge eines heftigen Unwetters besonders in Haltingen Keller voll liefen und Wohnhäuser sowie Gärten beschädigt wurden. Der 16. Juli 2021 ist besonders Gerhard Schmidt, Vorsitzender des SV Weil, noch gut in Erinnerung, war er doch von den Folgen des Unwetters stark betroffen. Sowohl sein Haus an der Lettengasse als auch das Elternhaus seiner Frau an der Kerngasse waren in Mitleidenschaft gezogen worden. „Das war schon heftig“, erinnert er sich. Insgesamt drei Monate lang sei der Einsatz von Trocknungsgeräten nötig gewesen. Inzwischen sei in den Häusern aber wieder alles im grünen Bereich. Auch mit der Versicherung sei alles gut gelaufen. Lediglich eine Schlussabrechnung stehe noch aus. Wie Schmidt erklärt, sei er bezüglich der notwendigen Arbeiten in Vorleistung gegangen, wobei die Kosten anschließend von der Versicherung übernommen wurden. Das allerdings gilt nicht für den Garten, dessen Wiederherstellung aus eigener Tasche bezahlt werden musste. Von gut 10 000 Euro spricht Schmidt in diesem Zusammenhang.

Weil am Rhein-Haltingen (ilz). Genau ein Jahr ist es her, dass infolge eines heftigen Unwetters besonders in Haltingen Keller voll liefen und Wohnhäuser sowie Gärten beschädigt wurden. Der 16. Juli 2021 ist besonders Gerhard Schmidt, Vorsitzender des SV Weil, noch gut in Erinnerung, war er doch von den Folgen des Unwetters stark betroffen. Sowohl sein Haus an der Lettengasse als auch das Elternhaus seiner Frau an der Kerngasse waren in Mitleidenschaft gezogen worden. „Das war schon heftig“, erinnert er sich. Insgesamt drei Monate lang sei der Einsatz von Trocknungsgeräten nötig gewesen. Inzwischen sei in den Häusern aber wieder alles im grünen Bereich. Auch mit der Versicherung sei alles gut gelaufen. Lediglich eine Schlussabrechnung stehe noch aus. Wie Schmidt erklärt, sei er bezüglich der notwendigen Arbeiten in Vorleistung gegangen, wobei die Kosten anschließend von der Versicherung übernommen wurden. Das allerdings gilt nicht für den Garten, dessen Wiederherstellung aus eigener Tasche bezahlt werden musste. Von gut 10 000 Euro spricht Schmidt in diesem Zusammenhang.

Zudem hat er in Schutzmaßnahmen investiert. „Wir haben wasserdichte Kellerfenster eingebaut“, erklärt der Haltinger. Auch ein Angebot für ein wasserdichtes Garagentor habe er eingeholt. Und zusätzlich denkt Schmidt darüber nach, eine Vorrichtung vor seinem Garten anzubringen, mit der im Fall der Fälle das Eindringen von Wasser verhindert wird, indem mobile Holzelemente eingesetzt werden.

Darüber hinaus steht Schmidt im Kontakt mit der Weiler Stadtverwaltung, die ihrerseits etwa im Bereich des Abflussgrabens am Friedhof tätig geworden ist, damit das Wasser im Fall eines Starkregenereignisses zügig ablaufen kann.

Obwohl es für Schmidt ein einschneidendes Erlebnis war, weist er doch darauf hin, die Verhältnismäßigkeit zu sehen, besonders mit Blick auf die Katastrophe, die sich seinerzeit im Ahrtal ereignet hat.

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