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Weil am Rhein Vorbereitung für die Fasnacht läuft

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Beim Zunftabend 2023 Foto: Ningel

Die Weiler Narren blicken dem „Ölfte Ölfte“ entgegen. Auch weitere Termine stehen schon.

Die Narrenzunft Wiler Zipfel sowie die IG Weiler Straßenfasnacht haben wieder viel zu bieten. Traditionell startet die Fasnachtssaison am 11. November. Das Programm für diesen Abend – diesmal ein Samstag – stehe schon fest, erklärt Dietmar Fuchs, Oberzunftmeister der Narrenzunft Wiler Zipfel, im Gespräch mit unserer Zeitung. Es gehe noch um den Feinschliff und die Proben. Zunftmeister René Winzer teilt mit, dass 14 Zunftmeister die Zuschauer unterhalten werden. Des Weiteren wird die Losig verkündet und die IG präsentiert ihre Fasnachtsplakette, so die Ankündigung.

Parallel dazu ist die Narrenzunft schon mit der Vorbereitung der Zunftabende beschäftigt. Es soll wieder fünf geben, der erste findet am 25. Januar statt. Der Oberzunftmeister berichtet, dass in der vergangenen Saison das Interesse an den Zunftabenden etwas geringer als üblich gewesen sei. Dies habe die Zunft auf die Nachwirkungen von Corona zurückgeführt. Sollte das Interesse dieses Jahr auch niedriger ausfallen, müssten sie sich Gedanken machen, erklärt er. Karten können ab dem 12. November bei René Winzer per E-Mail an narrenzunft.wiler-zipfel@t-online.de oder unter Tel. 07621/77224 bestellt werden.

Die erste Aktion der Saison der IG wird das Narrenbaumsetzen am 3. Februar sein. Die Verantwortlichen organisieren verschiedene Veranstaltungen, für die kleinsten unter den Narren bis hin zu den Erwachsenen, und haben nun intensiv mit der Vorbereitung begonnen. So hat die IG mehrere hundert Einladungen an Zünfte geschickt, berichtet Vorsitzender Andreas Kiesewetter. Die ersten Anmeldungen sind auch schon eingegangen.

Neben den Veranstaltungen der einzelnen Cliquen können sich Narren bei den Hemdglunkiumzügen (15. Februar), dem Gugge-Monsterkonzert (17. Februar), der Kinderfasnacht (17. Februar), dem Narrefescht am Lindenplatz (17. Februar), dem Buurefasnachtsumzug (18. Februar) und dem Fasnachtsfüür (24. Februar) tummeln. „Wir wollen bunte, vielfältige Umzüge“, antwortet der IG-Vorsitzende auf die Frage, worauf sich die Zuschauer besonders freuen können. Dafür sei man auf einem guten Weg. Nicht nur bei den Veranstaltungen bleibe alles wie gewohnt, auch die Preise der Plaketten sollen gleich bleiben – sechs Euro für die bronzene, 16 Euro für die goldene und 44 Euro für die limitierte Gönnerplakette. Ungefähr ab dem 6. Januar sollen sie zu kaufen sein.

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