^ Weil am Rhein: Vorfreude aufs Wiedersehen - Weil am Rhein - Verlagshaus Jaumann

Weil am Rhein Vorfreude aufs Wiedersehen

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Der alte und neue Vorstand des Städtepartnervereins mit Hauptamtsleiterin Annette Huber (von links): Lothar Schulze, Brigitte Wittkämper, Ulla Scatena, Hans-Jürgen Friedrich, Andrea Kuntzmann, Klaus Geese, Annette Huber, Reinhold Utke, Christian Leitherer und Tonio Paßlick. Foto: zVg/Klaus Wittkämper

Versammlung: Städtepartnerverein blickt auf das anstehende Treffen im Juni

In genau einer Stunde hatte der Verein zur Förderung und Pflege von Städtepartnerschaften Weil am Rhein es geschafft, zwei ausgefallene Jahreshauptversammlungen nachzuholen und die künftige Besetzung des Vorstands zu regeln. Für ein weiteres Jahr wird Christian Leitherer als Vorsitzender amtieren.

Weil am Rhein. Im Kern-Vorstand wurden außerdem Klaus Geese als zweiter Vorsitzender, Heinz Meindl als Schriftführer und Hans-Jürgen Friedrich als Schatzmeister einstimmig bestätigt. Die Beisitzer haben im Städtepartnerverein eine besondere Rolle, da einige von ihnen Beauftragte für die einzelnen Städtepartnerschaften sind: Brigitte Wittkämper für Trebbin, Tonio Paßlick für Bognor Regis und Remy Hiffler für Huningue. Außerdem fungieren Andrea Kuntzmann und Lothar Schulze als Beisitzer. Als Kassenprüfer wurden Ulla Scatena und Reinhold Utke in ihren Ämtern bestätigt.

Hauptamtsleiterin Annette Huber verband mit der Wahl-Leitung auch den Dank der Stadtverwaltung für das Engagement des Vereins und das Bemühen um die Aufrechterhaltung der Kontakte während der schwierigen Zeit der Corona-Pandemie.

Unterstützung seitens der Stadt

Die Stadt Weil am Rhein werde das Treffen im Juni sicherlich wieder unterstützen, erwiderte Huber den Wunsch des Kassierers Hans-Jürgen Friedrich, der seinen Bericht mangels Projekten nach 2019 schnell erzählen konnte. Allerdings seien die angesparten Mittel nicht ausreichend, um das Treffen vom 14. bis 19. Juni alleine zu finanzieren. Aber die 81 Mitglieder haben mit ihren Jahresbeiträgen ein beruhigendes Polster geschaffen.

An schwierige Situation angepasst

Der Vorsitzende Christian Leitherer führte durch die Tagesordnung. Nach dem sehr intensiven und spannenden Treffen im Juli 2019 in Bognor Regis hatte es durch die Lockdowns ja nur noch Absagen der zunächst für den Herbst 2020 angedachten Treffen der drei Partnerstädte gegeben. Auch die Straßenfeste und die Neujahrs-Essen waren mit gutem Grund abgesagt worden.

Ein positiver Aspekt konnte in der Pandemie dennoch gesehen werden: Einige Vertreter der Vorstände hatten sich inzwischen regelmäßig in Video-Zoom-Sitzungen ausgetauscht und sich dabei umfassender informiert, als dies sonst der Fall gewesen wäre.

Beim Ausblick stand vor allem das Treffen in Weil am Rhein vom 14. bis 19. Juni im Mittelpunkt. Leitherer erwähnte, dass in diesem Jahr wegen der mehrfachen Verschiebungen nur jeweils 15 Gäste aus Bognor Regis und Trebbin erwartet würden.

Ausblick auf das Treffen im Juni

Wieder steht das Dreiland als trinationale Region im Mittelpunkt. Der Vorstand hatte die Einladung mit einem Blick vom Hochblauen auf das Rheintal illustriert. Zunächst soll am Mittwoch, 15. Juni, Frankreich besucht werden – mit dem Zug von St. Louis aus nach Mulhouse. Abends ist die Stadt Gastgeberin des traditionellen Empfangs für Gäste und Gastgeber.

Am Donnerstag wird der Feiertag genutzt für einen Tag in Basel. Neben einer Besichtigung des Rathauses werden die Gäste mit Tageskarten für den ÖPNV ausgestattet, um sich Ziele ihrer Wünsche anzuschauen. Am Freitag wird das Markgräflerland besichtigt. Nach einem Besuch in Schloss Bürgeln wird die Mittagspause am Hochblauen verbracht. Nachmittags steht eine Führung durch die Landesgartenschau in Neuenburg auf dem Programm. Vorstandsmitglied Tonio Paßlick ist dort auch Gartenschau-Führer. Am Samstagabend kommen Gäste und Gastgeber zum fröhlichen Ausklang zusammen, bevor sie am Sonntagvormittag wieder abreisen.

Gemeinsames Musikprojekt

Ein ungewöhnliches Projekt kündigte Leitherer abschließend an. Mit jeweils mindestens drei jungen Menschen aus den beteiligten Städtepartner-Gemeinden soll während der Woche ein Musikprojekt erprobt und am Samstag aufgeführt werden. Gastgeber für die Besucher sind bereits gefunden, jetzt geht es zuversichtlich an die Feinplanung.

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