Weil am Rhein Vorschlag von Weil-aktiv wird geprüft

(sif)

Huber verwundert.

Weil am Rhein - Auf den Brief von Weil-aktiv, in dem die Händlervereinigung anregte, wegen der halbseitigen Sperrung der B 3 Fußgängerampeln am Schlaufenkreisel zu installieren (wir berichteten), um die langen Rückstaus zu minimieren, hat Erster Bürgermeister Christoph Huber sofort reagiert. Er schrieb an den Vorsitzenden Wolfgang Raithel.

Huber drückte in dem Brief seine Verwunderung aus, dass Weil-aktiv „bereits nach nicht einmal drei Tagen der halbseitigen Sperrung“ wegen des Baus der „Dreiländergalerie“ ein Fazit zieht. Ebenso fragt er sich, warum die Vereinigung nicht schon früher einen solchen Vorschlag unterbreitet habe. Schließlich sei schon lange bekannt, dass wegen des Baus der Dreiländergalerie die Bundesstraße zwischen Obelisk-Kreisel und Einmündung Bühlstraße halbseitig gesperrt werden muss. Außerdem sei die B 3 vom 29. Januar bis 1. Mai vergangenen Jahres voll gesperrt gewesen.

Gleichwohl Huber den Vorschlag, beim Kaufring und der Einkauf-Insel Fußgängerampeln zu installieren, „interessant“ findet, will er derzeit keine inhaltlichen Aussagen dazu machen. Vielmehr hat der Erste Bürgermeister die Abteilung Verkehr und Tiefbau gebeten, die Verkehrssituation rund um den Schlaufenkreisel zu beobachten. Außerdem soll ein Verkehrsplaner ermitteln, welche Auswirkungen die Umsetzung des Vorschlags hätte.

Huber verweist auch auf die nächste öffentliche Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am 22. Januar, 18 Uhr. Dort wird Cemagg als Bauherrin der „Dreiländergalerie“ darlegen, weshalb die halbseitige Sperrung notwendig sei.

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