Über „Klimawandel und Pandemie – Die Parallelen zum Ende des Römischen Weltreiches?”, spricht die Vorsteherin des Departements Altertumswissenschaften an der Universität Basel deshalb noch einmal am Donnerstag, 11. Januar, im Keller des Alten Rathauses.
Der Vortrag thematisiert die Relevanz der römischen Geschichte für die gegenwärtige Klimakrise und deren komplexe Herausforderungen. Anhand des römischen Weltreiches wird die Auswirkung klimatischer Veränderungen auf vergangene Gesellschaften beleuchtet. Das Römische Reich erreichte seinen Höhepunkt in Macht und Wohlstand, wurde aber ab Mitte des zweiten Jahrhunderts nach Christus von Krisen wie Barbareneinfällen, Bürgerkriegen, Pandemien, wirtschaftlichem Zusammenbruch, Inflation und Religionskriegen erschüttert. Die Frage, ob das Klima diese Krisen beschleunigte, steht in dem Vortrag im Mittelpunkt.