Was nach dem Böllern liegen blieb

Nach den Silvesterfeierlichkeiten ist einiges an Feuerwerksüberresten auf den Straßen und Plätzen liegen geblieben, das von städtischen Mitarbeitern weggeräumt werden muss. „Wir sind schon den ganzen Tag daran, das wegzuräumen“, gab Reiner Müller, stellvertretender Leiter des Betriebshofs der Stadt Weil am Rhein am Dienstag zur Auskunft. Obwohl man zusätzlich zu den sieben regulären Mitarbeitern vier Personen zur Verstärkung im Einsatz habe, werde man wohl nicht ganz fertig werden. Die Aufräumarbeiten würden dann am Mittwochmorgen fortgesetzt.

„Wie jedes Jahr“

An den gleichen Orten wie jedes Jahr habe man viele Hinterlassenschaften vom nächtlichen Böllern gefunden, sagt Müller: im Rheinpark, auf dem Marktplatz, auf dem Berliner Platz und die Hauptstraße entlang bis nach Friedlingen. Dass mehr Müll angefallen ist als in anderen Jahren, hat Müller nicht beobachtet. Schlimm sei, wenn Hülsen von Feuerwerksbatterien auf der Straße stehen gelassen würden. „Die nimmt unsere Kehrmaschine nicht auf“, erläutert er. Es wäre für die Mitarbeiter des Betriebshof hilfreich, wenn sie wenigstens am Rand der Straße stünden. „Dabei sollten die Leute ihren Müll eigentlich selbst entfernen“, betont Müller.

Brunnen zerstört

Oberhalb der Katzgasse im Rebberg wurde zudem an einem der zurückliegenden Tage ein Brunnen im Rebberg kaputtgemacht, informiert Müller. Der Brunnentrog mit eingelassenen Ornamenten sei „mit roher Gewalt“ zerschlagen worden, hält er fest. Es sei aber nicht gewiss, ob dies in der Silvesternacht passierte.