Ortsvorsteher Michael Gleßner äußerte nochmals das große Bedauern über den Weggang und überreichte ihm in dankbarer Anerkennung eine Urkunde und einen Abschiedsbrief. Fischer hinterlasse eine nur schwer zu füllende Lücke im Ortschaftsrat, und habe durch seine konstruktive Haltung und Sachkompetenz die Diskussion im Gremium maßgeblich mitgeprägt und mitgestaltet. Seine Ämter als Gemeinderat in Weil und als Kreisrat werde er beibehalten, versicherte Fischer. „Als Gemeinderat werde ich auch weiterhin die Belange des Ortschaftsrats vertreten“, sagte er und nannte die Sanierung der Festhalle, den Erhalt des Ortsbilds, den Verkehr, und die Gestaltung des Bahnhofumfelds als wichtige Projekte für die kommende Zeit. Martin Fischer zieht in letzter Sitzung Bilanz Im Laufe der zurückliegenden zehn Jahre habe er an 100 Sitzungen teilgenommen und dabei an Themen wie der Sanierung des Ortskerns, der Sanierung der Hans-Thoma-Schule, dem Bau des JuKe, der Fertigstellung der Nordwest-Umfahrung, der Renaturierung der Kiesgrube, und der Errichtung der Anschlussunterkünfte mitgewirkt, zog Fischer ein persönliches Resümee. Die Existenz des Ortschaftsrats als politisches Gremium sei von großer Notwendigkeit, um unmittelbar mit den Bürgern in Kontakt zu kommen, betonte er.