Insgesamt 16 Standortargumente sind auf der Lofo-Gewerbepark-Internetseite aufgeführt, warum sich Unternehmen hier niederlassen sollen. Von der zentralen Lage im Dreiländereck über den Anschluss ans Autobahnnetz bis zum Anschluss an die Weltmeerhäfen Rotterdam und weitere per Bahn und Schiff reichen die Gründe. Bis Ende Oktober können interessierte Unternehmer ihren Hut in den Ring werfen, um Flächen auf dem viereinhalb Hektar großen Areal zu kaufen. Wie berichtet, hat ein Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe schon das mit 13 300 Quadratmeter größte Grundstück reserviert und der Gemeinderat diesem in nicht-öffentlicher Sitzung Zeit gegeben, das Interesse in Form von ausgearbeiteten Plänen zu konkretisieren.
„Wir sammeln Angebote bis Ende Oktober“, erklärt Bürgermeister Rudolf Koger im Gespräch mit unserer Zeitung das Vorgehen bei der Vermarktung. Es gebe aktuell Gespräche mit interessierten Unternehmen, wobei Koger sich öffentlich nicht weiter äußert.