Weil am Rhein (mcf). Vier Feuerwehrleute und eine Privatperson haben bei
Weil am Rhein (mcf). Vier Feuerwehrleute und eine Privatperson haben bei dem Gefahrgutaustritt im Weiler Rangierbahnhof Atemreizungen erlitten und wurden medizinisch betreut. „Alle sind wieder zuhause“, konnte der Weiler Feuerwehrsprecher Markus Utke gestern Entwarnung geben.
Die Aufnahme der vier Kameraden in das Kreiskrankenhaus Lörrach sei eine Vorsichtsmaßnahme gewesen, also prophylaktisch erfolgt, da ein beißender Geruch wahrgenommen worden sei. „Es war nichts“, sei im Krankenhaus dann festgestellt worden.
Die Zivilperson habe den Giftstoff „geschmeckt“, also in stärkerem Maß wahrgenommen. Nachdem der Rettungsdienst die Person behandelt hatte, konnte diese ohne ins Krankenhaus eingeliefert werden zu müssen, wieder nach Hause, erklärte Utke.
Der Rettungsdienst des DRK war mit vier Fahrzeugen und acht Angehörigen sowie dem leitenden Notarzt, Hans-Peter Volkmer, in der Nacht auf Freitag im Einsatz. DRK-Kräfte versorgten die Einsatzkräfte mit Verpflegung und Warmgetränken.
