Corona: Ausstellung im Museum am Lindenplatz endet / Kultur-Newsletter mit lauter Absagen / Bibliothek offen / Ein Konzert
Weil am Rhein - Das coronabedingt auf Eis liegende Kulturleben wird auch anhand des gestern veröffentlichten Kulturamt-Newsletters deutlich. „Leider bleiben weiterhin alle kulturellen Veranstaltungen hier im Landkreis untersagt“, heißt es.
Zugleich wird darauf hingewiesen, dass die städtischen Museen und die Galerie „bis auf Weiteres“ geschlossen bleiben. Um ein Jahr verschoben wurde außerdem die Ausstellung „Regionale 21“ im Stapflehus.
Ein eigentlich für dieses Jahr noch vorgesehenes Treffen der Weiler Erzähler im Kesselhaus kann ebenfalls aufgrund der Corona-Auflagen nicht stattfinden. „Das Programm für nächstes Jahr steht allerdings schon“, heißt es.
Eigentlich wollte die Orchestergesellschaft Weil am Rhein ihre musikalischen Herbst- beziehungsweise Wintergrüße noch darbieten. Doch die für den 19. und 20. Dezember vorgesehenen Konzerte fallen ebenfalls der Pandemie in diesem Jahr zum Opfer.
Neuigkeiten gibt es aus dem Museum am Lindenplatz. Die dortige Ausstellung „Weil Welt Weit“ wird nun abgebaut. „Die nächste Ausstellung ist schon in Planung“, heißt es.
Geöffnet bleibt hingegen die Stadtbibliothek. Diese bietet in der Weihnachtszeit besondere Aktionen, wie ein „Blind Date mit einem Buch“. Zu beachten sind beim Besuch die Hygiene-Bestimmungen.
Freuen dürfen sich Musikfreunde auf „Engelsgesänge zur Weihnacht“, die am Freitag, 18. Dezember, ab 20 Uhr in der katholischen Kirche St. Peter und Paul zu Gehör gebracht werden.
Das Weiler Kulturamt weist zudem darauf hin, dass – falls im neuen Jahr Museen und Galerien wieder öffnen dürfen – die Ausstellung „Knopf dran“ im Museum Weiler Textilgeschichte in Friedlingen noch bis zum 17. Januar besucht werden kann. Die Ausstellung „Menschen und Orte“ in der Galerie Stahlberger in Alt-Weil wird nach aktuellem Plan vom 22. Januar bis 14. Februar geöffnet sein.
