^ Weil am Rhein: Weiler Bürger blicken zurück und voraus - Weil am Rhein - Verlagshaus Jaumann

Weil am Rhein Weiler Bürger blicken zurück und voraus

(sc)

Umfrage: Höhen und Tiefen des abgelaufenen Jahres. Wünsche für 2020: Gesundheit und Harmonie.

Weil am Rhein - Wie war das alte Jahr? Was bringt das Jahr 2020? Unsere Zeitung war in der Stadt unterwegs und hat sich mit den Menschen unterhalten.

Verena und Werner Sänger: Es darf so weitergehen, wir sind zufrieden und froh über das vergangene Jahr. In der Familie ist alles in Ordnung, das ist wichtig. Allerdings, wenn wir die Weltpolitik so anschauen, die gestaltet sich schwierig. Daher ist es für uns wichtig, im engsten Kreise, in der Familie und mit dem Partner, täglich an einem friedvollen Zusammensein zu arbeiten.

Christin Sohn mit Tochter Edith: Uns steht der Umzug nach Brandenburg im neuen Jahr bevor. Mein Mann und ich haben bereits eine Wohnung und eine Arbeit gefunden. Für die Familie ist es 2020 ein Neubeginn und ich wünsche mir, dass alles gut läuft.

Sopai Shquipe: Das vergangene Jahr war eher mittelmäßig. Ich hoffe sehr, dass 2020 besser wird, vor allem im beruflichen Bereich. Es ist alles nicht so leicht. Die Miete ist beispielsweise sehr hoch für mich, früher war es leichter. Und die Liebe unter den Menschen wird immer weniger. Mein Wunsch für 2020 ist, gesund zu bleiben.

Simon Martin: 2019 war für mich ein sehr schönes Jahr. Wenn es so weitergeht, dann ist es gut. Ich habe nur einen Wunsch: Gesundheit.

Karina Fröhle: Es war ein gutes Jahr 2019, so sollte es weitergehen. Im nächsten Jahr habe ich einen runden Geburtstag, ich werde 50 Jahre alt. Dann steht ein Fünfer vorne, das ist schon ein Ereignis. Ansonsten ist die Hauptsache für mich, gesund und munter zu bleiben. Wenn ich so das Weltgeschehen im vergangenen Jahr betrachte, dann macht mich das ohnmächtig. Manchmal denke ich mir, ich sollte gar nicht anfangen, darüber nachzudenken.

Ehepaar Gisela Theiss und Martin Petrimpol: Im vergangenen Jahr war für uns negativ, dass der Notarzt, als wir ihn brauchten, nicht kam. Gott sei Dank war unser Hausarzt erreichbar. Jetzt ist glücklicherweise wieder alles in Ordnung. Gesundheit, das ist unser größter Wunsch. Gefreut hat mich (Theiss), dass zum 80. Geburtstag Post vom Oberbürgermeister kam. Für diese schöne Geste habe ich mich beim OB bedankt. Weniger schön finden wir, dass es in Weil am Rhein immer weniger schöne Geschäfte gibt. Diese bedauernswerte Entwicklung wird wohl auch 2020 so weitergehen.

Andrea Frank: Beruflich war 2019 für mich ein sehr anstrengendes, arbeitsreiches Jahr. Allerdings hat mich der Kontakt zu den vielen netten Stammkunden stets aufgebaut. Wir hatten einen tollen Sommer, und in der Familie ist alles im grünen Bereich, zudem habe ich viele nette Leute kennengelernt. Im neuen Jahr wünsche ich mir, dass wir alle mehr aufeinander zugehen, uns achten und respektvoll miteinander umgehen. Mein Rezept wird sein, einfach ein Lächeln zu schenken.

Edwin Glesmann: 2019 war für mich ein Jahr mit Höhen und Tiefen. Zu den Höhen gehört meine Reise nach Logonio bei Bilbao in das Paradies der Tapas. Die kulinarischen Highlights und die Naturerlebnisse in der Heimat der Bartgeier werden unvergesslich sein. Zu den Tiefen gehört der Tod meiner 92-jährigen Mutter, die nach einem reichhaltigen, schönen Leben verstorben ist. 2020, das ist für mich erst einmal ein leeres Blatt. Ich bin ein Mensch, der positiv vorausschauend ist. Sicher werde ich wieder eine schöne Reise machen, und ich will meine architektonischen Pläne verwirklichen. Ich werde Menschen ein neues Zuhause geben und mich meinem Steckenpferd, der Solarenergie, widmen.

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