Weil am Rhein Wie man sein Haus schützt

Weiler Zeitung
Die Kriminalhauptkommissare Frank Erny und Günter Welzel (v.l.) informierten gestern Nachmittag auf dem Rathausplatz über die Möglichekeiten der Einbruchsicherung. Foto: sc Foto: Weiler Zeitung

Einbruchsicherung: Infomobil der Polizei gestern auf dem Rathausplatz stark besucht

Mit dem Infomobil „K-Einbruch“ war die Polizei gestern Nachmittag auf dem Rathausplatz vor Ort, um interessierten Bürgtern Sicherungs- und Verhaltensempfehlungen zum Thema Wohnungseinbruch zu geben. Die Resonanz auf das Angebot der Polizei war sehr groß.

Weil am Rhein (sc). „Das wundert uns nicht, in Weil am Rhein gab es schwerpunktmäßig, besonders in der Winterzeit, viele Einbrüche“, sagt Kriminalhauptkommissar Frank Erny. Gemeinsam mit seinem Kollegen Günter Welzel, ebenfalls Kriminalhauptkommissar, beriet Erny rund um das sichere Haus.

Es würden bereits viele Sicherungsmaßnahmen durchgeführt, dies sei an den Versuchszahlen messbar. Für Diebe und Einbrecher werde es dadurch schwieriger, so dass diese ihr Vorhaben bei entsprechender Sicherung oft aufgeben.

„Ich will wissen, ob ich richtig abgesichert bin“, sagte eine Frau. Wenn es Ergänzungsmöglichkeiten gebe, so wolle sie diese umsetzen, fügte sie hinzu. Eine andere Dame wollte sich darüber informieren, was es für Neuerungen gebe. Grundsätzlich sei sie bestens ausgerüstet. Um dies zu dokumentieren, zeigte sie den Beamten Fotos auf ihrem Handy, die die bereits getroffenen Sicherungsmaßnahmen darstellten. Ein Mann wies auf seine abschließbaren Fenster und seine installierte Alarmanlage hin. Interessant fände er die Sicherung der Fenster durch Bänder. Allerdings sei es teuer, wenn alles auf den aktuellen Stand gebracht werde, meinte ein weiterer Besucher. Die Hintertür des Hauses müsse nachgerüstet werden.

„Welche Möglichkeiten habe ich, um mein Haus zu sichern?“, fragte eine Bewohnerin aus der Gartenstadt. Hier gebe es s Hindernisse, da Änderungen mit der Denkmalschutzbehörde abgesprochen werden müssten. Er sei gerade am Nachrüsten und wolle in diesem Zusammenhang Angebote einholen.

Die Beamten gaben den Interessierten Prospektmaterial darüber, wie ein Täter vorgeht, oder auch darüber, wie man sich verhalten soll, wenn nachts ein Einbrecher im Haus ist. Ebenso händigten die Beamten Bildmaterial über technische Diebstahlsicherungen aus.

„Wir kommen auch zu den Menschen nach Hause, um uns die Situation vor Ort anzusehen“, sagte Günter Welzel. Wer eine Beratung will, kann unter Tel. 07621/176-592 oder Guenter.Welzel@polizei.bwl.de einen Termin vereinbaren.

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